Intime Briefe – Tagebuch eines Verschollenen
Eine Liebesgeschichte in Musik und Szene
Leoš Janáček komponierte seine Leidenschaft für Kamila Stösslovà im Liederzyklus Tagebuch eines Verschollenen und in seinem Zweiten Streichquartett Intime Briefe. Die Aufführung verknüpft die beiden Werke und erzählt, zwischen Konzert und Musiktheater angesiedelt, eine Liebesgeschichte: Der Protagonist Jan erfährt durch die schicksalshafte Begegnung mit der ungebundenen Zigeunerin Zefka einen Prozess der Veränderung. Er befreit sich aus der Enge alter Muster und überwindet seine Ängste. Am Ende der Geschichte verlässt Jan Familie und Heimat - der Preis, den er für seine persönliche Entwicklung zahlen muss.
Theater Rigiblick Zürich
24. und 25. November 2010 20.00 Uhr
Leoš Janáček (1854-1928)
Intime Briefe (Listy duverné), Steichquartett Nr. 2, 1928
Tagebuch eines Verschollenen (Zápisnik zmizelého)
Liederzyklus für Tenor, Alt, drei Frauenstimmen und Klavier, 1917 - 1919
In tschechischer Sprache mit deutscher Übertitelung (Text Josef Kalda)
Mitwirkende
Valentin Johannes Gloor Tenor
Stephanie Boller Sopran
Daniela Hörler Mezzosopran
Rebecca Graf Mezzosopran
Martina Zimmerli Alt
Susanne Möhring Klavier
Amar Quartett
Anna Brunner Violine
Igor Keller Violine
Hannes Bärtschi Viola
Péter Somodari Violoncello
Szenische Umsetzung Rachel Eisenhut
Bühne Barbara Pfyffer
Kostüme Ramona Müller
Requisiten Regula Huber
Licht und Technik Ueli Riegg
Übersetzung Pamela Zurkirch
Produktion klangundszene
Sponsoren und Gönner
Stadt Zürich Kultur
Fachstelle Kultur Kanton Zürich
Ernst Göhner Stiftung
Madeleine und Albert Erlanger-Wyler-Stiftung
Migros Kulturprozent
Rahn Kulturfonds
S. Eustachius Stiftung
Schweizerische Interpretenstiftung
Willy Stäubli Ing. AG
STB Schnyder + Tobler Bauingenieure GmbH
Wolfermann Nägeli Metallbau AG
Bagno Sasso Bad & Wohnraum
Spleiss Bauunternehmung