Heimat und Fremde – Flucht und Asyl
Blogbeitrag zum Kammermusikwochenende «Wohin ich dich verlor»
von Hans-Joachim Hinrichsen
Die Romantik hat es erstmals gezeigt und in allen Facetten durchdekliniert. Was man gut zu kennen glaubt, wird bei näherem Zusehen sehr schnell rätselhaft und ungemütlich.
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Warum (heute noch) Hölderlin lesen? Oder: Warum Hölderlin hören?
Blogbeitrag zur Collage «Dichterliebe»
von Hans-Joachim Hinrichsen
Hölderlin zu lesen ist nicht leicht. Seine reife Lyrik ist oft abgründig schwierig, voll von verborgen scheinendem Sinn und in ihrer Bedeutung selbst bei wiederholter Lektüre kaum unmittelbar zu erfassen. Andererseits gilt ebenso: Hölderlins lyrische Sprache ist ungewöhnlich schön –
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Eintauchen in eine surreale Welt
Blogbeitrag zur Collage «lunático»
von Sibylle Ehrismann
Ein mutiger Ansatz: den faszinierend schillernden Musik-Roman Mondariz von Yorck Kronenberg zum Ausgangspunkt für eine Collage zu nehmen.
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Aufrichtig
Blogbeitrag zu «Der aufrechte Gang»
von Benjamin Herzog
Meine Grossmutter, sie war zuletzt noch gute einsfünfzig gross, sagte mir des öfteren: «Setz dich richtig hin! Genauer benutzte sie das Wort «anständig».
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«Eng mein Kokon, es locken Farben»
Blogbeitrag zur Collage «Emily oder Die Sirenenstimme der Welt»
von Corinne Holtz
Viele ihrer Strophen liessen sich singen, ihre Metren, Versformen und Gedankenstriche sind nämlich auch vom calvinistischen Kirchenlied und dem europäischen Volkslied geprägt.
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(Fast) alles über Freiheit
Blogbeitrag zum Kammermusikwochenende «Freiheit über alles»
von Silvan Moosmüller
«Freiheit» – was damit alles gemeint sein kann, lässt sich schwer auf einen Begriff bringen. Zu widerspenstig, zu prekär, zu vielfältig ist die Freiheit.
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Ist die Natur natürlich?
Blogbeitrag zur Collage «L’Homme Machine»
von Daniel Strassberg
Unter dem Titel l’homme machine würde man vielleicht ein barockes Cembalokonzert erwarten, das wie von einer Nähmaschine gespielt klingt oder die Musik eines Theremins, aber bestimmt nicht die Musik von Maurice Ravel.
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« ... und flüchten aus der Welt.» - Arnold Schönbergs Sendungsbewusstsein
Blogbeitrag zur Collage «Der Augenblick der Befreiung»
von Thomas Meyer
Kunst komme nicht von Können, sondern von Müssen, schrieb Arnold Schönberg 1910 in einem Aufsatz. Möglicherweise war das Reflex auf die drohende Beliebigkeit und den Verdacht, ein Künstler könne ja in der freigelassenen Tonalität, der Atonalität, machen, was er wolle.
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Five Weeks in the Woods
Blogbeitrag zur Collage «Leben in den Wäldern»
(deutsche Übersetzung weiter unten)
von Gerald Bennett
I grew up in the Great Lakes Region of the United States, in Michigan. Until about 1850, the northern part of Michigan consisted almost entirely of old-growth forest.
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