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Clara Meloni, Sopran

Clara Meloni erhielt ihr Diplom im Hauptfach Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik in Neuchâtel und führte ihre Studien an der Guildhall School of Music and Drama in London fort. Von 2010 bis 2012 war sie Mitglied des Schweizer Opernstudios.
Clara Meloni ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. So gewann sie unter anderem zusammen mit der katalanischen Pianistin Anna Cardona den Duettpreis beim Concours international d’interprétation de la Mélodie Française de Toulouse, den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb des Lyceum Clubs der Schweiz und den ersten Preis beim 21. Concours FLAME in Paris. Sie war auch Gewinnerin des Concours Nicati in Lausanne, des Gesangswettbewerbs des Migros-Kulturprozents und der Elvira Lüthi-Stiftung sowie Finalistin beim Concours Suisse Ernst Haefliger, was ihr einen Auftritt im Stadttheater Bern mit dem Symphonieorchester Bern ermöglichte.
Mit dem Ensemble La Sestina nahm sie zwei CDs auf (Deutsche Harmonia Mundi).
Clara Melonis Repertoire reicht von der alten bis zur zeitgenössischen Musik. So sang sie das Magnifikat, die Johannes-Passion und das Weihnachtsoratorium von J.S.Bach mit dem Orchester Le Moment Baroque, Bachs Kantaten und Händels Messias mit der City of London Sinfonia und war an zahlreichen Uraufführungen zeitgenössischer Musik beteiligt, so etwa in Michael Wertmüllers Oper Anschlag (Lucerne Festival und Oper Basel) und in Bernhard Langs Oper Reigen (Schwetzinger Festspiele).
Clara ist auch als Opernsängerin sehr aktiv: Sie sang an der Opéra national de Lorraine in Nancy, an der Oper Metz, der Oper Lille, der Oper Lausanne und der Oper Basel. In der Saison 2017-18 hatte Clara ihr Debüt an der Opéra de Lyon in Viva la Mamma von Donizetti, neben Laurent Naouri und Patrizia Ciofi und in der Inszenierung von Laurent Pelly. Ebenfalls in Lyon sang sie anschliessend in Rossinis La Cenerentola unter der Leitung von Stefano Montanari und unter der Regie von Stefan Herheim die Clorinda.
Im Festival Les Jardins Musicaux 2017 debütierte sie als Solistin in der Vierten Symphonie von Mahler, auch hatte sie ihr Debüt am Murten Classics Festival mit dem Terpsycordes Quartett und der Pianistin Judith Jáuregui.
www.clarameloni.com

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