Gaël Alamargot, Tanz
erhielt seine Ausbildung in klassischem Tanz und Impro- visation zunächst an der Lucia Petrova Schule in Villeurbanne (2007-2010) und war gleichzeitig Mitglied des Jeune Ballet de Villeurbanne, wo er in den Produktionen Paquita, La Sylphide und Giselle mitwirkte.
Von 2006 bis 2012 war er Mitglied des folkloristischen Tanzensembles Nairi. Ausserdem bildete er sich bei Felix Grigorian, dem Leiter des armenischen Staatsballetts, in Charaktertanz und bei Jean-Philipp Amy im Bereich Vocal Theatre weiter. Von 2010 bis 2011 studierte er am Conservatoire national supérieur de musique et de danse von Lyon. 2012 war er Mitglied des Ossipova Ballets, unter anderem als Solist in Boléro. 2013 tanzte er in der Compagnie François Mauduit, wo er in der Produktion Le marquis de Cuevas die Rolle von Serge Lifar übernahm. Im selben Jahr tanzte er in verschiedenen Opernproduktionen, so in Pier Luigi Pizzis Inszenierung von La Gioconda (Opéra Bastille), in Olivier Pys Inszenierung von Glucks Alceste (Palais Garnier) sowie in Paul-Emile Fournys Inszenierung von Lakmé und im Nussknacker (beides Metz Opéra). Im Frühjahr 2014 wirkte er in Robert Carsens Inszenierung von Platée in einer Choreographie von Nicolas Paul mit (Theater an der Wien und Opéra comique Paris).