Maximilian Vogler, Tenor
Der junge Tenor konzertierte mit der Jenaer Philharmonie, der Südwestdeutschen Philharmonie, der Philharmonie Zuidnederland, der lautten compagney Berlin den Barockorchestern La Scintilla Zürich, La Banda Augsburg, Gli Angeli Geneve, sowie L’arpa festante. Am Opernhaus Zürich wirkte er 2019 in einer Kinderproduktion, 2021 in der Rathausoper Konstanz in J. Haydns “Lo Speziale“. 2022 gab er sein Debüt in der Philharmonie Berlin. Im April 2023 debütierte er an der Staatsoper Stuttgart in einer szenischen Adaption von J.S Bachs “Johannes-Passion”. Ebenfalls im April erschien eine Einspielung des gleichen Werks mit Gli Angeli Geneve, unter Leitung von Stephan Macleod, in der er die Tenor-Arien singt (Claves Records). Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn seit Jahren mit dem Origen Festival Cultural (CH), wo er regelmäßig Programme kuratiert und aufführt.
Er ist Stipendiat des Festivals LIEDBasel und der Stiftung Lyra, Empfänger von Förderpreisen seiner Heimatstadt Konstanz, der Dienemann-Stiftung Luzern und des Richard-Wagner-Verbands. Von 2012-2016 studierte er an der HfM Detmold bei Prof. Gerhild Romberger, wo er wichtige Impulse erhielt. Von 2016-2020 vertiefte er sein Studium bei Prof. Werne Güra an der Zürcher Hochschule der Künste, wo er mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse bei M. Honig, A. Murray, I. Danz, R. Holl, G. Johnson, M. Martineau und J. Drake ergänzen seine Ausbildung. Er wird aktuell von John Norris (Berlin) und Andrew Owens (Zürich) stimmlich betreut. Licone/Caronte (Haydns Orlando paladino) stand er in Fribourg/Freiburg, Bern, Besançon und Lausanne auf der Opernbühne. Zusammen mit dem Puppenspieler Neville Tranter und der Freitagsakademie Bern machte er das Monster Polyphem auf einer Tournee mit Händels Acis & Galatea lebendig, u.a. an den Dresdner Musikfestspielen.